Was ist Heilpädagogik?

Heilpädagogik hat die Erziehung, Bildung und Lebensbegleitung von Menschen mit körperlichen, geistigen, psychischen und seelischen Beeinträchtigungen besonders im Blick. In unterschiedlichen Zusammenhängen (z.B. im Sozialrecht) werden die Beeinträchtigungen der heilpädagogischen Zielgruppe auch als "Behinderung" gekennzeichnet.

 

Als ethisch-anthropologisch fundierte und legitimierte Wissenschaft geht die Heilpädagogik von einem ganzheitlichen Menschenbild aus. Dieses Menschenbild betont die unauflösliche Einheit von Körper, Geist und Seele.  Diese konkretisieren sich in jedem einzelnen Menschen auf individuelle, einzigartige und gleichwertige Weise. Der Begriff des "Heilens" wird dabei im umfassenden Sinne als Entwicklungsförderung mit dem Ziel der Identitätsentfaltung verstanden. In diesem Prozess werden die Selbstheilungskräfte des einzelnen Menschen auf Grundlage einer tragfähigen Beziehungsgestaltung aktiviert.

 

Heilpädagogische Hilfen zielen auf die Selbstermächtigung/Empowerment von Menschen mit Beeinträchtigung ab.

 

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur gesellschaftlichen Integration ihrer Zielgruppen.

 


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